Frankfurt

Exkursion in die Banken- und Wirtschaftsmetropole Frankfurt der Jahrgangsstufe Q1

Grau ist alle Theorie und daher brechen die Schülerinnen und Schüler der Grund– und Leistungskurse Sozialwissenschaften/ Wirtschaft der Jahrgangsstufe Q1 unmittelbar vor den Halbjahreszeugnissen im Februar zu einer zweitägigen Studienfahrt nach Frankfurt am Main auf, um die im Unterricht gewonnenen theoretischen Erkenntnisse vor Ort mit Leben zu füllen.

Der Ankunftstag wird genutzt, um die verschiedenen Gesichter der Stadt näher kennen zu lernen. Das auffälligste davon ist sicherlich das modernste: „Mainhattan“, die berühmte Skyline, die Frankfurt am Main als Finanz- und Wirtschaftsmetropole outet und in Deutschland ihresgleichen sucht.

 

Am nächsten Tag steht dann der Besuch des Geldmuseums der Deutschen Bank auf dem Programm. In einem Vortrag mit anschließender Diskussion geht es um das Thema „Die Geldpolitik im Eurosystem“, wo auch noch genauer auf die Ziele, Instrumente und Strategie der Geldpolitik des Eurosystems sowie aktuelle Entwicklungen eingegangen wird. Dabei werden die in diesem Zeitraum in den Grund- und Leistungskursen besprochenen Unterrichtsthemen, die angelehnt an das Unterrichtsthema „Die europäische Währungsunion – eine Erfolgsgeschichte?“ behandelt werden, aufgegriffen. Es folgt eine Tour durch das Museum, bei der vermutlich auch das Anfassen und Hochheben eines Goldbarrens (12,5 kg schwer und ca. 440.000,00 EUR wert) als Highlight in Erinnerung bleiben wird.

Nach einer Stadtführung entlang bedeutender Sehenswürdigkeiten, u.a. der Paulskirche, der Börse und der EZB, können die Schülerinnen und Schüler ebenfalls einen neuen Zugang zu den Unterrichtsthemen gewinnen. Am Abend steht dann schon wieder die Heimreise nach Bocholt an.

Carmen Tenbreul