Ein Zeichen der Solidarität

Seit einer Woche herrscht Krieg in der Ukraine. Als Ausdruck der Solidarität und als Möglichkeit, die vielen Eindrücke aus den Nachrichten gemeinsam zu verarbeiten, gab es am St.-Georg-Gymnasium am Donnerstag eine Solidaritätsaktion der gesamten Schulgemeinschaft.  

In den letzten Tagen hat sich unser aller Leben verändert. Es herrscht Krieg, hier in Europa. Etwas, das für die meisten von uns unvorstellbar war und mit dem wir nicht mehr gerechnet hätten. Der Krieg in der Ukraine erschüttert uns alle. Überall gehen Menschen auf die Straße, es finden Friedensdemonstrationen und Kundgebungen statt. Gestern haben wir uns am Georgs bereits in einer Schweigeminute erhoben und all den Menschen, die in diesem grausamen Krieg schon ihr Leben lassen mussten, gedacht.

Unser Mitgefühl gilt besonders allen Betroffenen, die Angst haben, die sich um ihre Angehörigen sorgen, die Menschen verloren haben oder zurücklassen mussten und die um ihre Freiheit kämpfen müssen. Initiiert durch die AG „SoR-SmC“ und die SV haben wir uns heute mit einer gemeinsamen Solidaritätsaktion der gesamten Schulgemeinschaft auf dem Benölkenplatz versammelt, um ein deutliches Zeichen der Unterstützung für die von Zerstörung, Leid und Vertreibung betroffenen Bürgerinnen und Bürger der Ukraine zu setzen. So konnten wir formiert als ukrainische Flagge gemeinsam am Georgs unsere Solidarität zum Ausdruck bringen, denn wir stehen ein für Freiheit, Sicherheit und Frieden – überall.

Alle Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, in den kommenden Tagen an verschiedenen Projekten zum Thema „Krieg und Frieden“ teilzunehmen, die die AG „SoR-SmC“ gemeinsam mit der Fachschaft Kunst für alle Jahrgangsstufen und Klassen umsetzen wird. Hier wird es darum gehen, das Thema aufzuarbeiten und gleichzeitig Haltung zu zeigen. Die Ergebnisse werden demnächst auf der Homepage zu sehen sein. Gesprächsangebote hat es in den letzten Tagen bereits in vielen Fächern gegeben, diese Möglichkeit wird es natürlich weiterhin geben, um so Ängsten und Sorgen der Schülerinnen und Schüler entgegenzuwirken.

Text:   T. Triebs-Kaiser (Q2), C. Tenbreul
Fotos: U. Holtei, BBV